Am Rand des tiefen Lochs

Ries-See-Riff Adlerberg, Riespanorama und Frühlingsblüher auf dem Reimlinger Berg

13. April 2019

Nördlingen (pm). Wo war das tiefe Loch - der ursprüngliche, erste Krater der Ries-Katastrophe? Und woran erkennt man ihn? Diesen Fragen geht Geopark Ries Führer Ernst Hopf am Samstag, 13. April, bei einer Frühjahrswanderung unter dem Titel „Am Rand des tiefen Lochs“ nach. Am Adlerberg mit seinen Mini-Fossilien wird er die geologischen Geheimnisse des Primärkraters lüften, wie sich darin der Ries-See entwickelte und wie auf dem Kraterrand aus Kalkriffen eine Inselkette  entstand. Wenn das Wetter passt, sind zudem die Heide-Flora des Reimlinger Berges bei Herkheim – vielleicht ist ja schon der erste Frühlingsenzian zu sehen – und die Aussicht ins Ries ein Erlebnis. Hoch interessant auch, was die vielen Bodendenkmäler rund um Herkheim von den Menschen in der Vor- und Frühgeschichte des Rieses erzählen. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Feldkreuz an der Ortsverbindungsstraße zwischen Reimlingen und Herkheim. Die Führung dauert gut zwei Stunden. Für Erwachsene kostet sie 5 €, für Schüler und Studenten 2,50 €, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sind frei.

 

Verantwortlich:

Geopark Ries e.V.

Günther Zwerger,

Pflegstr. 2, 86609 Donauwörth

Tel.: 0906/74-140

EMail: guenther.zwerger@geopark-ries.de