Geopark Ries
Der Geopark Ries stellt eine geologische Besonderheit ersten Ranges dar. Das „Riesereignis“, der Einschlag eines Meteoriten (Asteroiden) vor 14,5 Mio. Jahren, beeinflusst die Region bis heute. Der Einschlagskrater Nördlinger Ries ist der am besten erhaltene Krater Europas. Das flache, weitgehend unbewaldete Kraterbecken mit seinen 25 km Durchmesser und dem bis zu 150 m hohen Kraterrand sind extrem gut in der Landschaft sichtbar. Der Rieskrater ist dicht besiedelt, was ihn zusätzlich besonders auszeichnet.
Der Geopark Ries hat eine Fläche von etwa 1.800 km². Der Geopark Ries ist ein Netzwerk, das bundesland- und landkreis-übergreifend ist. Der größte Teil der Fläche liegt in Bayern, ein kleiner Teil liegt in Baden-Württemberg. Insgesamt sind 5 Landkreise mit 53 Gemeinden beteiligt. Die Ausgestaltung des Geoparks ist ein komplexer Entwicklungsprozess.
Gebietskulisse
Der Geopark Ries umfasst 53 Städte, Märkte und Gemeinden sowie Teilgebiete von fünf Landkreisen. Die Kartendarstellung zeigt die Lage des Geoparks Ries innerhalb der beteiligten bayerischen und baden-württembergischen Landkreise und Gemeinden.
Sobald Sie die entsprechenden Menüpunkte in der Kartendarstellung unter “Geopark Ries” markieren, können Sie sich sowohl die Verwaltungrenzen als auch die genaue Lage der Vewaltungssitze anzeigen lassen – wobei die Landratsämter meist außerhalb des Geoparks Ries liegen. Die Kontaktadressen der beteiligten Kommunen können Sie aufrufen, indem Sie die jeweiligen Symbole in der Karte anklicken.
In der Listenübersicht finden Sie den Sitz der jeweiligen Verwaltungen.