Das nach der Klostertradition von Kaiser Otto I. Mitte des 10. Jh. gegründete Kloster gilt als ältestes Kloster im Ries. Es befand sich ab 1950 im Besitz der Marianhiller Missionare, seit 2017 ist die Klosteranlage im Privatbesitz.
Der heutige Kirchenbau stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert. Aufgrund der prächtigen Innenausstattung im Rokokostil unter Leitung des Dillinger Bildhauers Johann
Michael Fischer wird die Kirche im Volksmund auch „Wies im Ries“ genannt. Eine Besonderheit stellt die bayernweit einzige noch spielbare, liegende Chororgel (1693) des Nördlinger Orgelbauers Paul Prescher dar.
Ehem. Kloster und kath. Pfarrkirche St. Martin
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Klosterkirche i.d.R. tagsüber zugänglich